„FĂĽtterst du noch oder ernährst du schon?“
Eines der Standbeine fĂĽr eine gute Gesundheit unserer Hunde ist – wie bei uns Menschen – die Ernährung. Leider geben wir die Verantwortung fĂĽr die Ernährung unserer Hunde allzu häufig aus Bequemlichkeit und Unwissenheit in die Hände der Futtermittelindustrie. Wir glauben nur zu gern den Futtermittelherstellen ihre AusfĂĽhrungen ĂĽber das besonders ausgewogene Futter. Alles, was der Hund braucht sei enthalten.
Aber mal Hand aufs Herz: was wĂĽrdet ihr zu Menschen sagen, die sich nur noch mit „Pellets“ ernähren wollen, weil laut Werbung ja alles Lebenswichtige enthalten sei?
Ich muss zugeben, dass auch wir, total naiv und bequem waren, was das Futter angeht. Auch wir haben fast ein Jahr lang „aus dem Sack“ gefĂĽttert. Aber wie der Zufall es wollte, sind wir mit dem Thema BARF in BerĂĽhrung gekommen und sind letztlich darauf umgestiegen.
Ich kann euch nur empfehlen euch die Informationen, die Swanie Simon auf ihrer HP zusammengetragen hat, zu Gemüte zu führen. Wenn ihr das gelesen habt, werdet ihr mit Sicherheit sehr viel kritischer über die Ernährung eures Hundes nachdenken.
Was ist BARF? (Kurze Zusammenfassung)
Ăśbersetzen kann man BARF mit den Worten „Biologisch artgerechtes rohes Futter“. Das bedeutet, dass man versucht, mit dem Futterplan die Ernährung wildlebender Kaniden (=Fleischfresser) – Beispiel Wolf = Urahn des Hundes – zu imitieren.
Auf dem Speiseplan stehen daher vor allem Fleisch, fleischige Knochen, Fisch. Das alles wird natürlich roh gefüttert. Dazu kommen püriertes Gemüse und Obst sowie verschiedene Öle. Ab und an auch Ei, Kräuter...
Ja, es gibt immer noch eine Menge Vorurteile gegenüber dieser Art seinen Hund zu ernähren. Allerdings muss man sagen, dass diese vor allem von denen aufrecht erhalten werden, die von der Futtermittelindustrie profitieren.
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